Viele Berufstätige sind verunsichert, welche Jobs es auch in zehn Jahren noch geben wird. In vielen Branchen gibt es jedoch gute Zukunftsaussichten.
KI-Tools wie ChatGPT verunsichern viele Arbeitnehmer:innen. Kritiker:innen dieser Anwendungen sehen die Gefahr, dass durch KI-Programme in vielen Branchen massive Jobverluste drohen. Wie sich die KI-Tools zukünftig auf die Jobwelt auswirken werden, ist kaum vorherzusagen. Allerdings gibt es viele Berufe, in denen auch in Zukunft Fachkräfte benötigt werden. Das Karrieremagazin Arbeits-ABC hat dazu eine Übersicht erstellt.
Dringender Bedarf an Fachkräften im Pflegesektor
In der Pflege herrscht ein akuter Personalmangel. Da dieser Bereich ein hohes Maß an Empathie und Sozialvermögen voraussetzt, kann kaum davon ausgegangen werden, dass hier zukünftig Roboter die Arbeit von Gesundheits-, Alten- und Krankenpfleger:innen übernehmen werden. Dennoch muss in diesem Bereich noch einiges getan werden, da sich die Arbeitsbedingungen und Einkommen für die Angestellten hier noch dringend verbessern müssen.
Soziale Berufe bleiben gefragt
Ähnlich sieht es auch im sozialen Sektor aus. In Berufen wie Therapeut:innen und Alltagsbegleiter:innen ist und bleibt die menschliche Fürsorge unerlässlich. Auch hier haben Fachkräfte gute Perspektiven.
Die größte Fachkräftelücke gab es in der Berufsgruppe der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Hier fehlten vor allem Mitarbeiter:innen bei der Berufseinstiegsbegleitung, in der Schulsozialarbeit, in Jugend-, Kinder- und Altenheimen sowie in der Suchtberatung. Jedoch sind auch hier noch Verbesserungen bei den Gehältern und Arbeitsumständen nötig.
Mangel an pädagogischen Fachkräften
Im pädagogischen Bereich wird ebenfalls nach Fachpersonal gesucht. Berufe wie Lehrer:innen und Erzieher:innen werden vermutlich nicht durch KI ersetzt. Zurzeit gibt es einen großen Bedarf an Lehrer:innen, das zeigt auch die erhöhte Anzahl von Quereinsteiger:innen in den Schulen. In einer Grundschule in Niedersachsen wurde deshalb bereits die 4-Tage-Woche eingeführt. In den Kindergärten wird auch händeringend nach Personal gesucht.
Berufe der Elektrotechnik und in der IT-Branche werden bei der Digitalisierung immer wichtiger
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung ergeben sich immer mehr Jobs im IT-Bereich und der Elektrotechnik. Hier werden Berufe wie Informatiker:in, Elektrotechniker:in und Entwickler:in weiterhin gefragt sein. Der öffentliche Dienst leidet bereits jetzt unter einem massiven Fachkräftemangel – besonders im IT-Bereich. Die Situation wird sich zukünftig noch zuspitzen. Laut Prognosen werden 140.000 IT-Fachkräfte bis 2030 im öffentlichen Dienst fehlen.
Technische Berufe und Jobs im Metall- und Maschinenbau werden weiter benötigt
Im Bereich Mechatronik und Robotik werden in Zukunft viele neue Jobs entstehen. Aber auch in der Metallbranche und dem Maschinenbau werden Jobs wie Zerspanungsmechaniker:in und Kfz-Mechatroniker:in wohl nicht so schnell durch Maschinen ersetzt werden.
Im Baubereich bleibt Personalbedarf
Eine andere Branche, bei der sich Beschäftigte keine Sorgen machen müssen, ist die Baubranche. Jobs wie Architekt:in und Bauleiter:in werden auch in einigen Jahren noch zukunftssicher sein. Auch in dieser Branche ist der Fachkräftemangel deutlich sichtbar.
Weitere Trendberufe in diesem Jahr sind laut verschiedenen Expert:innen Category Manager, Umwelttechniker:innen, Hörakustiker:innen und Drohnenpilot:innen. Mehr Infos dazu findest du in unserem Artikel auf OnlineMarketing.de.
Author: Courtney Adams
Last Updated: 1703531521
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