Im Internet gibt es sehr viele Dudes in zu engen Hemden, die jungen Menschen erklären wollen, wie sie reich werden. Das ist eigentlich immer Bullshit. Nur in einem haben sie recht: Junge Menschen sollten sich mehr für Geld interessieren. Doch Finanzpolitik ist für viele abstrakt und weit weg. Wir haben vier Ökonom:innen gefragt: Wie sähe eine Finanzpolitik aus, die das Beste für junge Menschen will?
In was für einem Wirtschaftssystem wollen wir überhaupt leben?
Philippa Sigl-Glöckner, 33, ist Gründerin von Dezernat Zukunft, eine überparteiliche Denkfabrik, die Geld-, Finanz- und Wirtschaftspolitik neu denken will.
Ganz vereinfacht läuft unsere Wirtschaft gerade so: Wir bauen große Autos und verkaufen sie nach China. Das Geld fließt auf die Konten von großen, internationalen Konzernen und vielen Mittelständlern. Bei den einen stehen Aktionär:innen dahinter, bei den anderen Familien. Die legen das Geld wiederum in den USA in Aktien an. Also: Die deutsche Wirtschaft produziert etwas und das Geld läuft auf irgendwelche Vermögenskonten und bleibt dann dort. Es zirkuliert nicht unter den Menschen. Das ist keine Wirtschaft, die den Bedürfnissen, die wir als Menschen haben, wirklich entspricht. Ich nenne das "extraktiven Exportkapitalismus". Davon müssen wir weg.
Wenn mich jemand fragt: Wie soll eine Wirtschaft aussehen, die eigentlich für uns gut ist? Dann antworte ich: Versuchen wir doch mal eine zu bauen, die nicht unter Zwängen agiert. Wir brauchen ein bisschen mehr Zeit und Ressourcen, um uns umeinander anständig zu kümmern. Aber es hat natürlich einen Grund, wieso die Politik alles tut, um die Automobilindustrie zu unterstützen, und das ist nicht nur, weil wir alle so gerne Auto fahren, sondern weil das heute die guten Jobs sind. Wie produziert die Wirtschaft also das, was wir brauchen, und gleichzeitig gute Arbeitsplätze?
Die Antwort liegt in einer grünen Wirtschaft. Die Ampelregierung macht da gerade einen Anfang, auch zum Beispiel bei der Digitalisierung und Entbürokratisierung. Das ist aber sehr kompliziert und eine undankbare Arbeit, da es lange dauert, bis man Erfolge sieht. Aber genau das braucht es, um erneuerbare Energien schneller auszubauen. Und die sind die Grundvoraussetzung für den Wohlstand dieses Landes und damit der Zukunft von jungen Menschen heute.
Ein anderes Beispiel: Frauen. Wenn du als Frau in meinem Alter bist und sagst, du möchtest irgendwie gerne Familie und Beruf zusammenbringen: Gute Nacht. Das hängt ziemlich offensichtlich am Geld. Unser Erziehungssystem und unser Bildungssystem sind allesamt unterfinanziert. Ich habe mal für Bayern ausgerechnet, was passiert, wenn man das Erziehungssystem richtig schön machen will – mit guten Ausbildungsbedingungen, guten Arbeitsbedingungen, zum Beispiel indem man ausreichend Verwaltungs- und Hauswirtschaftspersonal finanziert. Da kommt man mit einer Milliarde sehr weit. Für den Bund wären es ungefähr zehn. Das könnte alles heute passieren, wenn man wollte. Bei der Bundeswehr ging es ja auch.
Und wenn man das gegenfinanzieren möchte: Es gibt so viele Ausnahmen bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer für große Betriebsvermögen. Oder man ändert die Schuldenbremse. Diese schreibt momentan eine gewisse Mindestarbeitslosigkeit vor. Das bedeutet: Wir dürfen in Deutschland per Gesetz den Arbeitsmarkt nicht voll auslasten, weil, so ist die Befürchtung, sonst die Inflation kommt. Aber das ist wissenschaftlich bereits widerlegt. Und das hat gerade für schwächsten Gruppen im Arbeitsmarkt Nachteile: Frauen, Berufseinsteiger:innen und Leute mit einem geringeren Abschluss.
Es wäre mal ganz klug zu sagen: Wir wollen unser Land umbauen, wir wollen hier eine grüne Industrie haben, die in 20 Jahren tolle Sachen verkaufen kann, die gute Jobs schafft und gut für die Umwelt ist. Dafür brauchen wir jetzt alle Arbeitskräfte.
Wie werden Steuern gerechter?
Dominika Langenmayr, 37, Professorin für VWL an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Ganz grundsätzlich haben Steuern zwei Funktionen: Sie finanzieren den Staatshaushalt und sie verteilen um. Kurzfristig würde ich deshalb deutlich mehr auf eine Erbschaftsteuer setzen. Eine Vermögensteuer wäre superkompliziert umzusetzen. Vermögen jedes Jahr aufwendig zu bewerten, ist verrückt. Einmal pro Generation aber, im Schnitt alle 30 Jahre, das wäre okay.
Die Erbschaftsteuer ist extrem unbeliebt, dafür, dass die meisten sie nie zahlen müssen. Aber wir müssen an die Erbschaftsteuer ran, um irgendwie das Problem der Vermögensungleichheit zu lösen.
Um jungen Menschen zu helfen, würde ich deshalb ein Startkapital vorschlagen: Man berechnet den Schnitt des Erbschaftsteueraufkommens der letzten fünf Jahre und teilt das durch alle, die in dem Jahrgang 18 werden. Jeder erbt, anstatt nur wenige.
Ich finde den Gedanken schön, mit 18 Geld zu bekommen. Denn dann bist du alt genug. Es ist dein Geld und nicht das deiner Eltern. Damit kannst du dann alles machen, was du willst. Eine ähnliche Idee hatten auch schon die SPD (20.000 Euro "Grunderbe") und CDU (10.000 Euro "Startkapital"). Wir reden hier von zwei bis drei Prozent des gesamten Steueraufkommens. Im Vergleich dazu, wie stark wir mit Einkommensteuer und Sozialleistungen umverteilen, wäre das kein so großer Betrag, aber er wäre sichtbar.
Steuern haben auch noch einen großen Nebeneffekt: Sie verändern Verhalten. Die Tabaksteuer zum Beispiel. Oder eine CO₂-Steuer. Wir werden in 30 Jahren bereuen, wenn wir nicht bald einen wirklich vernünftigen, hohen CO₂-Preis einführen. Der Preis im EU-Emissionshandel ist jetzt bei 100 Euro pro Tonne, das sollten wir auch auf die noch fehlenden Branchen ausweiten. Und den Preis erhöhen. Für wirklich guten Klimaschutz bräuchten wir 200. Und wenn man auf EU-Ebene damit aufhört, CO₂-Zertifikate zu verschenken, dann hätte man auch Geld, mit dem man Klimaschutz gestalten kann.
Aktuell haben wir unterschiedliche CO₂-Preise für Deutschland und die EU und viele Ausnahmen, zum Beispiel privates Heizen. Das ist ja auch ein Grund für das Chaos gerade. Ein einheitlicher Preis würde allen Planungssicherheit geben: der Wirtschaft, der Politik und den jungen Menschen. Wenn man sich heute als Berufseinsteiger:in entscheidet: Was mache ich? In welche Richtung gehe ich? Da möchte ich doch in eine Branche gehen, in der es auch in Zukunft noch gut laufen wird. Und das ist aktuell unmöglich, vorherzusehen.
Ich weiß, dass vieles abstrakt klingt, was ich sage. Es ist völlig verständlich, wenn Leute denken: Es gibt so viele Unsicherheiten, da muss ich selbst erst mal einigermaßen gut durchkommen, Klimaschutz ist ein netter Nebeneffekt. Sie haben auch recht, denn es ist der Job des Staates, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass man sich im Kleinen nicht damit auseinandersetzen muss. Es ist für mich im Supermarkt ja auch überfordernd: Nehme ich die Gurke, die nicht eingeschweißt ist, um das Plastik zu sparen, oder nehme ich die eingeschweißte, weil so weniger Gurken kaputtgehen? Deutsche Erdbeeren aus dem Gewächshaus oder italienische mit langem Lieferweg? Keine Ahnung, was klimafreundlicher ist. Das kann auch keine:r wissen.
Darum CO₂-Preis. Denn dann kann jede:r das am Gurken- und Erdbeerpreis sehen und sagen: Ich will mein Ding machen, ich will Geld verdienen. Um den Rest brauche ich mich nicht kümmern.
Kriegen wir überhaupt noch Rente?
Tabea Bucher-Koenen, 44, ist Inhaberin des Lehrstuhls für Finanzmärkte an der Universität Mannheim und leitet den Forschungsbereich Altersvorsorge und nachhaltige Finanzmärkte am Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
"Wir kriegen doch eh keine Rente mehr." Diesen Satz höre ich sehr oft von jungen Menschen. Aber unser Rentensystem ist viel besser und flexibler, als viele glauben. Es gibt Grund für Optimismus. Zuerst aber müssen wir kurz überlegen: Was ist unser Rentensystem – und was kann es eigentlich?
Die meisten Länder – so auch Deutschland – haben ein sogenanntes Mehr-Säulen-System. Es gibt die staatliche Altersvorsorge, die betriebliche und die private. Die Rente, über die man so allgemein meistens spricht, ist die staatliche Rente von der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie ist in Deutschland im sogenannten Umlageverfahren organisiert. Das bedeutet vereinfacht gesprochen, dass die Renten der aktuellen Rentenbezieher:innen von den Beiträgen der aktuellen Beitragszahlenden bezahlt werden. Wenn ich als junger Mensch also heute Beiträge zahle, erwerbe ich das Recht, dass die künftigen Beitragszahlenden meine Rente finanzieren – es ist also ein intergenerationeller Vertrag.
Und jetzt wird unsere Gesellschaft älter. Das ist natürlich toll, weil die Menschen länger leben und zum großen Teil auch länger gesund sind. Auf der anderen Seite ist es für ein umlagefinanziertes Rentensystem eine Herausforderung, wenn sich das Verhältnis von Beitragszahlenden zu Rentenbeziehenden zu stark verschiebt. Daher kommt die Ansicht: Wir kriegen ja eh nichts mehr.
Wie bekommen wir das System wieder ins Gleichgewicht? Kurzfristig würde ich die Rente mit 63 abschaffen und das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln. Denn wenn die Lebenserwartung sich verlängert, dann sollte nicht nur länger Rente bezogen werden, sondern es müssen auch entsprechend länger Beiträge eingezahlt werden, um das System im Gleichgewicht zu halten.
Man muss dabei aber auch beachten, dass die Lebenserwartung nicht unabhängig ist von Charakteristika wie zum Beispiel Bildungsstand, Beruf, Einkommen und Vermögen. Es gibt viele Berufe und Tätigkeiten, wie zum Beispiel den oft angeführten Dachdecker, die körperlich herausfordernd sind und die ältere Menschen nicht mehr genauso gut ausführen können wie jüngere. Hier brauchen wir zum einen eine größere Flexibilität bei der Zuordnung von Tätigkeiten und gleichzeitig müssen wir etwas für die Menschen tun, die wirklich nicht mehr arbeiten können. Diese müssen über eine ausreichende Erwerbsminderungsrente abgesichert werden.
Eine weitere Möglichkeit, die sinkende Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen, ist es, die anderen Säulen des Systems auszubauen. Vor allem, wenn diese Säulen nicht umlagefinanziert, sondern kapitalgedeckt sind. Kapitaldeckung bedeutet vereinfacht gesprochen, dass ich eine Art Konto führe, auf das individuell (oder kollektiv) eingezahlt wird. Dieses Geld wird am Kapitalmarkt gewinnbringend angelegt und bei Renteneintritt bekomme ich entsprechend meinen Einzahlungen und der erwirtschafteten Rendite eine Auszahlung. Dieses System ist also weniger anfällig für demografische Risiken.
Hier könnten wir zum Beispiel etwas vom schwedischen Rentensystem lernen. Grundsätzlich ist das schwedische Rentensystem ähnlich wie unseres, mit einer starken staatlichen und umlagefinanzierten Säule. Aber ein zusätzliches wichtiges Element ist, dass Arbeitnehmer:innen in Schweden verpflichtend 2,5 Prozent ihrer Rentenversicherungsbeiträge in die sogenannte Prämienrente einzahlen. Innerhalb der Prämienrente können Menschen entweder in den staatlich organisierten Standardfonds investieren oder abweichend aus mehreren Hundert Fonds wählen. So bauen sie neben den Rentenansprächen im Umlagesystem auch noch einen Kapitalstock für ihre Rente auf.
Natürlich ist der Aktienmarkt mit Risiken verbunden, ein Crash wie in den Jahren 2007/2008 kann immer kommen. Aber einerseits sollte man diversifiziert anlegen und auch in Abhängigkeit vom Alter den riskanten Anteil reduzieren, andererseits kann man zeitpunktbezogene Risiken zum Beispiel dadurch abdämpfen, dass man das Geld aus dem Fonds nur peu à peu rausnimmt. Mit diesem kombinierten System profitieren die Schweden so langfristig nicht nur vom eigenen, sondern auch vom globalen Wirtschaftswachstum und dämpfen damit auch die große Belastung ab, die mit dem Eintritt der Babyboomer kommen wird.
Dafür sind wir in Deutschland jetzt zu spät dran. Aber auch hier gilt, wie bei fast allem, das mit Rente zu tun hat: Sich früher damit zu beschäftigen, ist immer besser als zu spät.
Wie bezahlen wir das alles?
Carl Mühlbach, 27, Gründer und Geschäftsführer von FiscalFuture, einer überparteilichen und gemeinnützigen Initiative junger Menschen für zukunftsfähige Finanzpolitik
Um zu verstehen, warum sich die Finanzpolitik in der Zukunft deutlich ändern muss, hilft ein Blick auf den Status quo. Es kursieren viele Mythen. Zum Beispiel: Geld muss erst erwirtschaftet werden, bevor es ausgegeben werden kann. Aber ein Staat funktioniert anders als ein Privathaushalt. Der Staat kann schuldenfinanzierte Ausgaben tätigen, ohne das Geld vorher einnehmen zu müssen. Wenn ich als Privatperson ein Haus kaufe, nehme ich Schulden auf. Diese möchte ich spätestens bis zur Rente abbezahlt haben, denn in der Rente möchte oder kann ich nicht mehr arbeiten. Der Staat geht nicht in Rente. Es gibt keinen Grund für ihn, die Staatsschulden komplett abzubauen. Sein Ziel ist ja nicht Schuldenfreiheit, sondern den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen.
Analog schränken die aktuellen Schuldenregeln wie die Schuldenbremse – die ökonomisch übrigens nicht fundiert sind – den Staat unverhältnismäßig ein, gerade im Angesicht der so großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Dabei müssen wir sehr viel verändern und auch investieren, um unsere Lebensweise so anzupassen, dass zukünftigen Generationen noch ein Leben auf diesem Planeten möglich ist. Und aus ökonomischer Sicht ist völlig klar: Wir hätten diese Spielräume in Deutschland. Wir könnten Geld in die Hand nehmen, um mehr Schienen zu verlegen, regenerative Energien zu fördern, die Wirtschaft umzubauen und diesen Umbau sozial abzufedern. Mit der Schuldenbremse hat sich die deutsche Regierung jedoch quasi verboten, neue Schulden zu machen, und sich verpflichtet, alte Staatsschulden in absehbarer Zeit zurückzuzahlen. Wenn dadurch wichtige Zukunftsinvestitionen verhindert werden, ist diese Beschränkung staatlicher Handlungsfähigkeit natürlich nicht im Interesse junger Menschen.
Zudem gibt es ein Ungleichgewicht im deutschen Steuer- und Abgabensystem. Arbeit wird sehr hoch besteuert, gleichzeitig sind wir ein Niedrigsteuerland für Kapital und Vermögen. Neulich kam ein sehr guter Vorschlag von zwei CDU-Bundestagsabgeordneten, Kai Whittaker und Markus Reichel. Diese haben ein einheitliches Krankenversicherungssystem für alle Bürger:innen gefordert, an deren Finanzierung Kapital und Vermögen stärker beteiligt werden. Für junge Menschen, die in der Regel kaum selbst Vermögen aufgebaut haben, aber dafür arbeiten, wäre dies eine Verbesserung, die sie sofort auf dem Lohnzettel sehen würden.
Ebenfalls sinnvoll scheint mir die Einführung des Klimageldes. Dieses sieht vor, dass der Staat CO₂-intensive Güter und Dienstleistungen stärker bepreist, die Einnahmen allerdings direkt an die Bürger:innen zurückgibt. Bei Gleichverteilung oder sogar sozialer Staffelung hätte das Klimageld eine umverteilende Wirkung, denn reichere (und oft auch ältere) Menschen stoßen im Durchschnitt mehr CO₂ aus.
Der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft ist eine riesige Aufgabe. Deshalb finde ich einen Vorschlag der sogenannten fünf Wirtschaftsweisen, einem unabhängigen wirtschaftspolitischen Beratungsgremium der Bundesregierung, sehr sinnvoll. Die haben – nach Vorbild des Solidaritätszuschlags für die Modernisierung Ostdeutschlands nach der Wende – eine Art Transformations-Soli ins Spiel gebracht. Dieser könnte zum Beispiel zielgerichtet bei dem reichsten Prozent der Gesellschaft ansetzen.
Die Ungleichverteilung von Vermögen in Deutschland ist extrem – ähnlich hoch wie in den USA. Menschen in meiner Generation können durch eigene Leistung kaum noch Vermögen erarbeiten, bereits heute ist mehr als die Hälfte des Vermögens vererbt oder geschenkt – also nicht mehr selbst erarbeitet. Dazu hat der Philosoph Stefan Gosepath eine spannende Idee. Er fragt: Warum reden wir nicht über eine Obergrenze für Vermögen? Ich finde das eine sehr berechtigte Frage.
Author: Jasmine Adams
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